Mittwoch, 24. September 2014

Ein Wochenende an der Mosel

Ach wie schön, das war!

Freunde treffen ist immer schön! Freunde zu treffen, die einem auch noch den eigenen Freiraum lassen, denen man keine Fragen (außer, ob es einem gut geht) beantworten muss, wenn man sich mal für ein paar Stunden "raus nimmt", ist noch schöner!

Also ich hatte herrliche Tage an der Mosel, in Minheim und Neumagen-Dhron.

Und ich habe deshalb auch Bohnen zu vergeben,  Bohnen rutschten von einer Tasche in die andere,
für:

- den Mann am Klavier (der mich am Freitagabend in die tolle Straußwirtschaft mit seiner Musik lockte)

- einen harmonischen, gemütlichen Abend mit Wein, Musik und fast ohne Gesang

- Energie"austausch" - danke Ralf!

- das lernen der Besonderheit

- das mich, mich sein lassen

- Ehrlichkeit und Zuhören

- faulenzen und Katzen kuscheln

- schöne Bilder

Und hier die Collagen, die ich daraus gemacht habe.



by shefro................Esskastanien

by shefro........... Ferres a.d.Mosel



Donnerstag, 18. September 2014

Der letzte Auftrag


Mafia - Musical - Thriller


Jedes Genre für sich kennt man, aber alle drei zusammen?

Was soll das sein? Was soll das werden?


Das lässt sich nicht in ein paar Worte fassen. Vielleicht eher in ein paar Songs. 

Und das ist dann auch schon "ein bisschen" Erklärung. Denn zuerst neu und unerwartet, 

wird der Zuschauer überrascht mit Musik in einem mafiösen Thriller. Und dann hat man 

wieder alle beieinander.


Die fünf Opfer des Auftragskillers "Sisyphos" (José Hidalgo), versuchen auf der ihnen

eigenen, musikalischen Art, dem Tod zu entkommen. Aber der Mörder hat keine andere 

Wahl, will er seine, vom Gangsterboss "Léboss" (Mathias Pidpilik), entführte 

Tochter lebend wiedersehen.


Man sollte Spaß an Cocktails haben wenn man den Film sieht. José Hidalgo mischt 

Gesang jeglicher Couleur (Jazz, Rock, Oper, Tango, Pop), zusammen mit Spannung und

einer "mafiösen Welt". Es gelingt ihm Sprechen und Singen so einzusetzen, dass es ein

Dialog wird oder eben ein Flehen um Gnade.



Der Film macht 60 Minuten lang richtig Spaß! 


Der junge, kreative Filmemacher José Hidalgo legt Herzblut mit hinein, und das merkt man

bei jedem Song (Texte: José Hidalgo/Komposition Mello Bündgen), beim Szenenbild, beim

Cast, beim Schnitt und sowieso und überhaupt an und in der ganzen Produktion

Ein junges Team an Filmemachern setzt Ideen gekonnt und kreativ um. Die Kamera zeigt 

uns besonders schöne Bilder und im Ganzen wird viel Wert auf Details gelegt.



Der letzte Auftrag


Ein interessantes Genre, dass  es meines 

Wissens nach so noch nicht gibt!

Der Film ist Neu und  spannend-musikalisch.








Für Menschen die das Besondere lieben




Mit freundlicher Unterstützung von Josè Hidalgo


Montag, 15. September 2014

Das bunte Schaf 2014

Was war das doch für ein schöner, sonniger Sonntag!

"Das bunte Schaf" in Zusammenarbeit mit dem "Treibhaus" luden ein zum

 Kürbisfest mit Wollmarkt

Und wir - ein paar Strickmädels - folgten der Einladung gerne.

Früh los gefahren, trafen wir uns gegen 11 Uhr im Treibhaus. Schon beim reinkommen, stolperten wir über die ersten beiden Wollstände, die draußen bei herrlichem Wetter ihre Waren feil boten.
Im Treibhaus Nr. 1 ging es dann mit Wolle weiter.
Ob Rohfaser, versponnen, verzwirnt, handgefärbt, verstrickt, verhäkelt, verfilzt... es wurde alles verarbeitet was ein Schaf (und andere Tiere) an Wolle hergeben. 


In Treibhaus 2 war keine Wolle :-( aber dafür ganz viele Pflanzen (was ja meistens in so einem Treibhaus zu finden ist) Begeistert hat mich die liebevolle und gekonnte Floristik und die Inszenierung der Deko Artikel. Wirklich  - die haben was drauf!


Die Wollanbieter waren fabelhaft! Für jeden Geschmack war etwas dabei! Wer hier nicht fündig wurde, dem kann man nicht weiter helfen. Und ich kann mich Michaela  nur anschließen, die auf FB schrieb

"Es war so wunderbar. Vielen Dank, dass Ihr alle gekommen seid. Es war das schönste Wollfest auf dem ich in diesem Jahr war".




Als ich beim ersten Kaffee saß, war die mir unbekannte Frau am Tisch so begeistert von ihrem ersten Kauf an diesem Tag, dass sie es mir unbedingt mitteilen musste.

 "... schau mal was ich tolles gekauft habe..." und zeigt mir ein gehäkeltes Armband, dass mit Knöpfen bestückt war. Echt stylisch!

Das Stück gefiel mir auf Anhieb und ich sah mich mal näher an dem Stand um.














Und~ schwupps~ hatte sie mich in ihren Bann gezogen und  ich war total begeistert  von der "Marktdebütantin" - Nina Friedrichs

Sie verkaufte an ihrem kleinen aber sehr geschmack- und liebevoll arrangiertem Tisch Armbänder, Ketten und Ohrringe beziehungsweise eine Anleitung mit Material um diese zu nachzuarbeiten.


Nina häkelt Bänder, Blüten etc., die sie mit unterschiedlichen Knöpfen bestückt. 
Das ist "schon alles".




Aber die Idee finde ich


und deshalb verdient sie  meine besondere Aufmerksamkeit.

Nicht jeder besitzt die Courage, sich mit seiner Idee - und sei sie noch so einfach - auf einen Markt zu stellen und zu warten was passiert.

Nina hat das getan und damit sicher für Gesprächsstoff gesorgt.

Für die einen ist die Idee keinen Kauf wert, weil sie sich nur von der Idee inspirieren lassen und es Zuhause selber machen, andere kaufen nur das Set zum Selbermachen und sparen dabei Geld und wiederum andere freuen sich `n Loch in` Bauch, weil die Ware so schön ist.

Sicher könnten bei der letzten Kategorie auch einige das Armband selber machen aber hoffentlich würdigen und respektieren viele auch das Geistige Eigentum.






Und jetzt einfach noch ein paar Collagen








Freitag, 12. September 2014

Wollfest in Hamburg & 6. Raveler Meeting Germany

Ui, was für ein Wochenende!

Es gab viel zu sehen, viel zu bestaunen und viel zu erleben.

Am Samstag Morgen hat mich die liebe Gabi "Kaffeepause" an der A7 aufgelesen und mit nach Hamburg genommen. Ich bin in der Nähe des

---->   siehe Bild   ----->


ausgestiegen und mit der S-Bahn zum Dammtor gefahren.

Hamburg ist so neu für mich und echt aufregend.

Bereits vom Hauptbahnhof bin ich total fasziniert.

Die Leute so freundlich und hilfsbereit. Toll!

Und dann der Norddeutsche Slang! I love it! Sogar der

Durchsager der Züge... einfach herrlich

Ja, aber ich wollte ja vom Wollfest erzählten.



Also vom Dammtor aus, war die Richtung die man gehen musste mit Fahrrädern "ausgeschildert". Oder wie heißt das dann?
Bis zum Auditorium sind es nur ein paar Hundert Meter. Aber durch eine so tolle Wohngegend, dass ich dort glatt direkt hin ziehen würde.


Der herrliche Tag begann zudem auch noch mit strahlendem Sonnenschein!

Meine Laune war vom feinsten.

Was sich auch den ganzen Tag über nicht auch geändert hat.



Einmal am Auditorium angekommen, habe ich meine Karten abgeholt und mich mit ein paar Hundert anderen ins Getümmel gestürzt. Oh man, was für eine Idee.... nicht gut.... schnell raus. Puh, draußen konnte man durchatmen. Drinnen war es -für mich- vor Wärme nicht auszuhalten. Also bin ich Frühstücken gegangen, in der Hoffnung, dass nach ein, zwei Stunden die Lage entspannter ist.



Naja, es ging so!

Bei einer Tagestemperatur von 26°C und einer Luftfeuchtigkeit von gefühlten 89% , habe ich den Tag überwiegend draußen verbracht.

Mädels getroffen, die ich letztes Jahr beim Wollfest in Köln kennen gelernt habe, neue Mädels kennen gelernt und ganz ganz viel geschnackt und gestrickt.

Das kann ich einfach nicht alles beschreiben, deshalb jetzt erst mal Bilder:






Inhalt meines Googibag


Stephen West

Blick aus dem "Philosophenturm"

Beim Hebemaschenkurs von "elbmasche" (links) und die "saarländerin"

Hebemaschentasche von elbmasche


"Holstdecke"

Meine verschickte Postkarte

Alte Strickmaschine






Montag, 1. September 2014

Bohne 2014/25

Da ich heute erst bei Bohne 25 bin, muss ich wohl ein paar Tage "geschlampt" haben. Aber das macht ja absolut gar nichts. Während ich in Reha war ist so so viel positives, tolles und auch anstrengendes passiert, dass ich wohl nicht mehr jeden Abend die Kraft hatte alles zu notieren.

Heute mache ich bei Bohne 25 (für den heutigen Tag) weiter und reiche die "Reha-Bohnen" nach.

Day 4 after rehabilitation

In der Reha war ich täglich schwimmen und bin so aktiv geworden, dass mir hier zuhause die Bewegung wirklich fehlt.

Fünf Bohnen dafür, den inneren Schweinehund überlistet zu haben und gestern eine Stunde schwimmen gewesen zu sein. Ach was... 8 Bohnen... es war nämlich echt schwer.

Direkt acht Bohnen für den Spaziergang von heute. Über eine Stunde an der frischen Luft im schönen Monschauer Tal und oben auf`m Berg. Ganz schön anstrengend so ein paar Höhenmeter ... uff! Aber es hat sich gelohnt.
Ich habe schöne Dinge gesehen, mich entspannt und ein bisschen ausgepowert.

Mir geht`s richtig gut!


Einmal Bad Oexen und zurück

Da bin ich wieder !

Eigentlich schon seit Donnerstag, aber he, die Zeit vergeht irgendwie wie im Fluge.
Bereits die vier Wochen in Bad Oexen sind rapp die zapp vergangen.


Verhieß das große Dach des Kölner Hauptbahnhofes noch die Große Welt, wurde dies nach ca. drei Stunden auf dem HBF Bad Oeyenhausen
schnell zu nichte gemacht.







Ade, große, bunte Welt...
                     



Herzlich Willkommen im Paradies



        

wo nicht nur EIN Apfel am Baum hängt und wo, ehrlich gesagt

              auch nicht so schreckliche Konsequenzen warten!


 In Bad Oexen angekommen, wurde ich direkt an der Rezeption von einer netten Schwester abgeholt und auch wieder gekannt. Das kürzte die "Einführungsrunde" extrem ab, denn es ging sofort zu meiner zuständigen Ärztin. Auch dort erwartete mich ein sehr herzliches Hallo! Nach der ersten Untersuchung kurz auf`s Zimmer und mal schnell aus dem Fenster geguckt

Fein! 


Ich will ja hier kein Tagebuch führen - und schließlich gibt es noch die Bohnen - deshalb fasse ich es zusammen:

Geniale Erholung!
Super nette und kompetente Schwestern, Therapeuten und Ärzte!
Im Speisesaal nettes und jederzeit bemühtes Servicepersonal.
Freizeitprogramm sehr abwechslungsreich und wirklich für jeden etwas dabei. Vom sonntäglichen Busausflug in die Umgebung über Bastelangebote bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie TaiChi oder SegWay.

Und ich hatte, bis auf ein paar Tage, tolles Wetter!

Und der Park ist und bleibt toll!

Es kümmern sich viele Gärtner und selbstverständlich die Chefin her self darum.
Und wenn sie mit ihren 94 Jahren abends zum füttern der Schafe, Ziegen und Pferde mit ihrem blauen Golf und der Aufschrift "Parkaufsicht, die Parkwege befährt, kann man schnell genug in die Gebüsche springen (höher als im 1. Gang fährt sie eh nicht)






Die Reha hat mir richtig gut getan und ich wäre glatt noch länger geblieben.

Aber alles Gute hat auch seine Zeit und so bin ich am 28. August wieder heil Zuhause angekommen.