Sonntag, 7. Dezember 2014

Heute ist Nikolaus

– also haben wir den sechsten Dezember -



Was für ein wundervoller Tag! Im wahrsten Sinne des Wortes!

Wo soll ich anfangen? 
Freitags lief ja meine Positiv Challenge bei Facebook aus. Aber es ist ja nichts anderes als meine Bohnen zu sammeln. Und so will ich damit auch wieder weiter machen.


Also zuerst könnte ich Bohnen vergeben, dafür, dass die o.g. Herausforderung mich wieder zu den Böhnchen bringt. Und somit mache ich das auch
3 Bohnen für FB 




Außerdem bekommt mein NiKoLAUSgeschenk „Balbina“ mindestens 4 Bohnen.
Wir haben sie im TV bei „Inas Welt“ entdeckt. Hört euch ihre Musik auf Youtube an und entscheidet selbst. Ich finde ihre Stimme einzigartig und die Texte (in Deutsch) haben etwas von „einer Freundin, die dir ihren Tag erzählt“. Einfach anhören.



Weitere Bohnen für die Inhalte meiner Adventskalender Türchen:


Crag Caves in Kerry/Irland
Die habe ich mir noch nie angesehen. Das muss ich unbedingt nachholen.
Und wie passend das „Ginger Morning“ dazu.
Habt vielen vielen Dank, liebe Maike und liebe Miri





Und dann vergebe ich die restlichen Bohnen an meine Stricktreffgruppenmädels!




Ihr seid einfach die besten. Ich danke euch dafür, dass ihr mich ertragt und meine „Sperenzien“ mit macht. Es tut mir so gut, in eurer Mitte zu sitzen und zu quatschen. Zum stricken komme ich ja weniger, weil ich dauernd reden mag. Am besten mit jeder Einzelnen von euch und auch mit allen zusammen. Vielen Dank, dass es Euch gibt!


So, und nach diesem Tag habe ich herrlich geschlafen und bin erfrischt und früh aufgewacht. Genial!

Aber nicht, dass ihr denkt, ihr müsst jetzt auf die Geschichte verzichten, weil ich schon wieder so viel gequasselt habe hier... ne ne ne....

Hier kommt sie


Leere Tasse

Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister. Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört, dass sie unbedingt bei ihm studieren wollte. Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt, ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen, was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.
Als die junge Frau beim Meister ankam, saß der im Lotussitz auf dem Boden und trank Tee. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte ihm, was sie schon alles gelernt hatte. Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.
Der Meister lächelte freundlich und sagte: "Komm in einem Monat wieder."
Von dieser Antwort verwirrt, ging die junge Frau zurück ins Tal. Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber, warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte. Einen Monat später, erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister, der wieder Tee trinkend am Boden saß.
Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen, die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte. Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.
Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: "Komm in einem Monat wieder."
Dieses Spiel wiederholte sich einige Male. Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen. Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand, setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.
Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und kam mit einer Tasse zurück. Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei: "Jetzt kannst du hier bleiben, damit ich dich lehren kann. In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen."



Ich wünsche allen einen tollen Tag und einen besinnlichen 2. Advent!



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